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Erschienene Presseartikel:

Urlaub vom Alltag

G&G Pflegedienst GmbH in Ahnatal

„Wissen ist die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn man sie teilt.“ Als Beispiel nennt Marion Gnidtke beim G&G Pflegedienst in Ahnatal den Betrag, mit dem die Pflegekassen 2015 die Verhinderungspflege bezuschussen. „Insgesamt können hier 2418 Euro in diesem Jahr genutzt, aber nicht ins nächste Jahr übertragen werden.“ Beim G&G Pflegedienst kann die Verhinderungspflege auch stundenweise in Anspruch genommen werden, ebenso in der Ahnataler Tagespflege. Die gibt es seit Mitte 2010, dort betreut das Team derzeit 24 Tagesgäste. Zwischen 9 und 16 Uhr heißt es für sie und ihre pflegenden Angehörigen „Urlaub vom Alltag“, buchbar stunden- oder tagesweise.

Zwei weitere G&G-Teams arbeiten im ambulanten Pflegedienst beziehungsweise betreuen die 24 Bewohner in den Ahnataler Hausgemeinschaften, einem neuen Pflegehaus in Weimar. Im kommenden Jahr wird die G&G Pflege GmbH ein weiteres Ziel realisieren: Die Zertifizierung zum Diabetes Schwerpunktpflegedienst.

(DDG) soll betroffenen Menschen erleichtern, eine für ihren Bedarf geeignete Pflegeeinrichtung auszuwählen – eine, die mit besonderen Erfahrungen bei Diabetes-Erkrankungen in einem interprofessionellen Netzwerk arbeitet. In letzterem kooperieren unter anderem Diabetologen, Podologen, Diabetes-Assistenten und Wundexperten. „Diabetisch geschultes Pflegepersonal erkennt die speziellen diabetologischen Pflegerisiken und richtet die Maßnahmenplanung gezielt am besonderen Bedarf der Patienten aus. Zwei unserer Pflegekräfte sind derzeit in der Ausbildung zur Diabetes-Fachkraft“, berichtet Marion Gnidtke. Im Unternehmen arbeiten zudem bereits vier Wundexperten. Das gesamte Spektrum der Behandlungspflege und Pflege bietet die G&G Pflegedienst GmbH auch als ambulanter Pflegedienst an.

Marion Gnidtke abschließend: „Wir wünschen unseren Kunden und Patienten sowie den Angehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für das kommende neue Jahr viel Glück und Gesundheit.“ (pcj)

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Bewilligungsbescheid über 35.000 Euro für Tagespflegeeinrichtung in Ahnatal

Blickpunkt

Die Geschäftsführerin der G&G Pflegedienst GmbH, Marion Gnidtke und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Erste Beigeordnete der Gemeinde Ahnatal, Ewald Griesel, hatten allen Grund, sich zu freuen, als in der vergangenen Woche Staatssekretärin Petra Müller-Klepper vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit in Ahnatal erschien und einen Bewilligungsbescheid des Landes Hessen über Fördermittel von 35.000 EUR für die neue Tagespflegeeinrichtung des G&G Pflegedienst GmbH mitbrachte.

Die G&G Pflegedienst GmbH, die seit neun Jahren rund 90 Seniorinnen und Senioren in Ahnatal und den Nachbargemeinden ambulant versorgt, hat jetzt in den angemieteten Räumen des Weißen Kreuzes eine Tagespflegeeinrichtung mit 15 Plätzen eingerichtet, in der bereits elf ältere Bürgerinnen und Bürger aus Ahnatal betreut werden. Betreut werden die Seniorinnen und Senioren durch Pflegedienstleiterin Claudia Geisser-Mentel mit sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Bei der Überreichung des Bewilligungsbescheids über 35.000 EUR sagte Staatssekretärin Petra Müller-Klepper, in Hessen wachse die Zahl der Tagespflegeeinrichtungen für Seniorinnen und Senioren. „Es gibt mittlerweile 90 entsprechende Angebote mit 1.265 Plätzen. Allein innerhalb des letzten Jahres sind zehn neue Einrichtungen entstanden“, erklärte Petra Müller-Klepper.

Die teilstationären Angebote der Tagespflege sind nach den Worten der Sozialpolitikerin „eine Medaille mit zwei guten Seiten“. Den Pflegebedürftigen werde der Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglicht. Zugleich würden durch die Betreuung über den Tag hinweg die pflegenden Angehörigen unterstützt und entlastet. Wenn Pflegebedürftigkeit eintrete, gelte der Grundsatz „ambulant vor stationär“. „Pflegebedürftige in Hessen werden heute in 75 Prozent der Fälle von ihren Angehörigen oder Freunden versorgt. Damit liegt unser Bundesland im Ländervergleich an der Spitze. Diese großartige humanitäre Leistung, die von den Familien erbracht wird, müssen wir uns immer wieder vor Augen führen“, unterstrich Petra Müller-Klepper. Wenn die Pflegebedürftigkeit eine stationäre Versorgung unabdingbar mache, seien wohnortnahe kleinere Einheiten wünschenswert. „Vollstationäre Altenpflegeeinrichtungen , die auf die Langzeitpflege ausgerichtet sind, sind wichtig Bausteine einer funktionierenden Versorgungsstruktur“. Das Land komme seiner Verantwortung für die Erhaltung  einer leistungsfähigen, modernen Versorgungsstruktur durch ein Investionsförderungsprogramm für Pflegeeinrichtungen nach, in dessen Rahmen jährlich 30,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt würden.

Ein Föderschwerpunkt sei die Schaffung von Tagespflegeeinrichtungen wie die in Ahnatal. Die Förderung neidrigschwelliger Angebote, die das Verbleiben in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen, sei ein wichtiger Bestandteil der hessischen Seniorenpolitik. Die Förderung der Ahnataler Tagespflegeeinrichtung war sehr schnell erfolgt. Erste Kontakte hatte es im Februar 2010 gegeben. Im März war der Antrag gestellt worden und beim Hessentag hatte es ein Gespräch mit Bürgermeister Michael Aufenanger gegeben. Im Namen der Gemeinde Ahnatal dankte Erster Beigeordneter Ewald Griesel für die Bewilligung der Landesmittel.

Die Seniorinnen und Senioren, die die Tagespflege betreut, werden morgens um acht Uhr mit dem Kleinbus von ihren Wohnungen abgeholt und am Nachmittag wieder nach Hause gebracht. Betreut werden sie durch Pflegekräfte, Krankenschwestern, einen Ergotherpeuten und eine Sozialpädagogin. Auf dem Programm stehen auch Ausflüge und Gedächtnistraining. Besonders kümmert man sich auch um Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Entspannen können sich die älteren Menschen in einem speziellen Ruheraum. Entlastet werden sollen durch das Angebot der Tagespflege pflegende Angehörige. Die Tagespflege wird für Senioren mit Pflegestufe durch einen Zuschlag auf den Pflegesatz finanziert. Sie müssen einen Beitrag von 18 Euro pro Tag selber zahlen.

Blickpunkt – Bürgerzeitung der Gemeinde Ahnatal 31/2010 vom 6. August 2010

Urlaub vom Alltag als Ziel

Hessische Allgemeine

Ahnatal. Die Bevölkerung in Ahnatal wird immer älter. Und damit wächst die Zahl der Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, wenn sie möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und den Wechsel in ein Pflegeheim vermeiden wollen.

Seit heute bekommen solche Senioren in der Tagespflege Ahnatal tagsüber Unterstützung.

Marion Gnidtke, Geschäftsführerin des G&G-Pflegedienstes, der in der Gemeinde und angrenzenden Kommunen seit Jahren 90 Senioren ambulant versorgt, hat im Erdgeschoss des ehemaligen Tagungsgebäudes des Weißen Kreuzes, das auch als Vermieter auftritt, eine Tagespflegeeinrichtung mit 15 Plätzen eröffnet. Elf Senioren aus Ahnatal haben schon gebucht. Sie habe in den vergangenen Wochen fast ein Dutzend Anfragen bekommen, sagt Pflegedienstleiterin Claudia Geisser-Mentel, die mit sechs Mitarbeitern die alten Menschen betreut.

Die Senioren werden morgens um acht Uhr mit einem Kleinbus von ihrer Wohnung abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht. Man wolle ihnen ein bisschen Urlaub von ihrem oft schwierigen Alltag bieten und auch die pflegenden Angehörigen entlasten, erläutert Mentel.

Mit den alten Menschen wollen die Pflegemitarbeiter, Pflegekräfte, Krankenschwestern, ein Ergotherapeut und eine Sozialpädagogin, deren Jugend aufarbeiten, Ausflüge machen und ihre im Alter verbliebenen Fähigkeiten beispielsweise mit Gedächtnistrainings aktivieren. An Demenz Erkrankte werden besonders unterstützt. Abwechslung wird den Senioren auch die Begegnung mit Kindern bringen: Im ersten Stock des Gebäudes soll im August eine Abteilung des Montessori-Kindergartens einziehen. Im großen Spielgarten ist ein Sinnespfad geplant.

In einem Ruheraum können sich die Senioren auf speziellen Liegen entspannen. Geisser-Mentel bringt ihren Hund in die Tagespflege mit. Mit Tieren könnten sich viele alte Menschen auf dem Land identifizieren, sagt sie. Die Tagespflege sei besonders für alte Menschen attraktiv, deren Angehörige weit außerhalb wohnten. Auch pflegende Verwandte könnten sich durch das Angebot – auch tageweise – etwas Luft verschaffen.

Ahnataler Tagespflege, Weißes-Kreuz-Straße 2, Heckershausen, Tel. 0 56 09/8 07 57 00. Einweihungsfeier am Samstag, 21. August, von 12 bis 16 Uhr.

Hintergrund: 35 000 Euro vom Land Hessen

Das Land Hessen hat die Ahnataler Tagespflege mit 35 000 Euro bezuschusst. In Hessen seien bereits 90 entsprechende Angebote mit 1265 Plätzen entstanden, sagte Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, gestern bei der Übergabe des Bescheids. Die Seniorenpolitik in Hessen ziele darauf, Heimaufenthalte so lange wie möglich zu vermeiden. Hier würden 75 Prozent der alten Menschen von Angehörigen und Freunden gepflegt. Das sei deutschlandweit spitze, sagte Müller-Klepper. Die Tagespflege wird für Senioren mit Pflegestufe durch einen Zuschlag auf den Pflegesatz finanziert. Sie müssen einen Beitrag von 18 Euro pro Tag selbst zahlen. (pdi)

Tagespflege für Ältere auf dem Vormarsch

Pflege Online

Ahnatal. In Hessen wächst die Zahl der Tagespflegeeinrichtungen für Seniorinnen und Senioren. „Es gibt mittlerweile 90 entsprechende Angebote mit 1.265 Plätzen. Allein innerhalb des letzten Jahres sind zehn neue Einrichtungen entstanden“, erklärte Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, am 27. Juli in Ahnatal. Sie übergab dort einen Bewilligungsbescheid über Fördermittel des Landes in Höhe von 35.000 Euro für die neue Tagespflegeeinrichtung der G & G Pflegedienst GmbH, die 15 Plätze umfasst und das vorhandene stationäre Angebot ergänzt.

Die teilstationären Angebote der Tagespflege sind nach den Worten der Sozialpolitikerin „eine Medaille mit zwei guten Seiten“. Den Pflegebedürftigen werde der Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglicht. Zugleich würden durch die Betreuung über den Tag hinweg die pflegenden Angehörigen unterstützt und entlastet. Wenn Pflegebedürftigkeit eintrete, gelte der Grundsatz „ambulant vor stationär“. „Pflegebedürftige in Hessen werden heute in 75 Prozent der Fälle von ihren Angehörigen oder Freunden versorgt. Damit liegt unser Bundesland im Ländervergleich an der Spitze. Diese großartige humanitäre Leistung, die von den Familien erbracht wird, müssen wir uns immer wieder vor Augen führen“, unterstrich Petra Müller-Klepper.

Wenn die Pflegebedürftigkeit eine stationäre Versorgung unabdingbar mache, seien wohnortnahe kleinere Einheiten wünschenswert. „Vollstationäre Altenpflegeeinrichtungen, die auf die Langzeitpflege ausgerichtet sind, sind wichtige Bausteine einer funktionierenden Versorgungsstruktur.“ Das Land komme seiner Verantwortung für die Erhaltung einer leistungsfähigen, modernen Versorgungsstruktur durch ein Investitionsförderungsprogramm für Pflegeeinrichtungen nach, in dessen Rahmen jährlich 30,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Ein Förderschwerpunkt sei die Schaffung von Tagespflegeeinrichtungen wie die in Ahnatal. Die Förderung niedrigschwelliger Angebote, die das Verbleiben in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen, sei ein wichtiger Bestandteil der hessischen Seniorenpolitik.

Quelle: Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit (www.hmafg.hessen.de)